Vom Trainee zum Produktionsleiter in nur zwei Jahren

Tom kommt aus Zeitz in Sachsen-Anhalt und absolvierte seinen Master in Wirtschaftsingenieurwesen in Jena: „Nach dem Studium war ich auf der Suche nach einer Traineestelle, in der ich früh viel Verantwortung übernehmen kann, und so bin ich im Jahr 2019 zu Elis gekommen. Ich habe das Traineeprogramm in einer unserer Healthcare-Niederlassungen als Junior Produktionsleiter absolviert.

Neben der Position des Produktionsleiters konnte ich auch viele andere Bereiche kennenlernen. Schwerpunktmäßig war ich unter anderem im Kundenservice tätig und habe viele Aufgaben in der Textilkoordination übernommen. Besondere Unterstützung habe ich von unserem Niederlassungsleiter erhalten. Er hatte ein Auge darauf, dass mein Projekt funktioniert und gab mir viele Anregungen, mich in neue Themenfelder einzuarbeiten und selbstständig Lösungen zu finden oder neue Dinge auszuprobieren. Das Gesamtpaket meines Traineeships war sehr gut, ich fühlte mich bestens betreut und ausgebildet.“

Wahrscheinlich gerade aufgrund dieser besonderen Ausbildung wagte Tom im Mai 2021 einen großen Schritt. Als die Stelle des Produktionsleiters in einer unserer Niederlassungen frei wurde, überlegte er nicht lange und bewarb sich nach knapp zwei Jahren als Trainee auf diese anspruchsvolle Stelle. Was zunächst als Übergangslösung gedacht war, entwickelte sich schnell zur Dauerlösung und Tom wurde offiziell zum neuen Produktionsleiter ernannt: „Eine Reinraum-Niederlassung unterscheidet sich von einem Healthcare-Betrieb stark, die neuen Strukturen muss ich erstmal kennenlernen. Ich bin jetzt ein gutes halbes Jahr dabei. Jeder Tag stellt mich vor neue Aufgaben. Ich fange zwischen 5 Uhr und 8 Uhr an. Zuerst gehe ich in die Produktion und schaue, ob es technische Probleme gibt, alle MitarbeiterInnen da sind und verschaffe mir einen Überblick. Ich prüfe, ob unser Reinraum technisch funktioniert, was mit am wichtigsten ist. Im Laufe des Tages habe ich dann viele Termine. Ich kümmere mich um die Bearbeitung von Kundenvorgängen, Reklamationen und allgemein die operative Organisation vor Ort.“

Zu seinem Aufgabenbereich gehört aber noch einiges mehr: „Häufig organisiere und begleite ich externe Überprüfungen, wie der Güte unseres Waschprozesses oder des Sterilisationsprozesses. Heute haben wir beispielsweise eine Firma im Haus, die die Funktionsfähigkeit der Filtertechnik unserer Reinräume überprüft. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass man bei Elis wirklich gute Entwicklungsmöglichkeiten hat und auch schnell Verantwortung übernehmen kann. Wenn man bereit ist, sich einzubringen, kann man viel bewirken. Langweilig wird es definitiv nicht!“